Konstantin Krimmel

Bariton

Auszeichnungen

OPUS KLASSIK

Sänger des Jahres 2024

OPERNWELT

Nachwuchssänger des Jahres 2023

OPER! AWARDS 2023

Bester Nachwuchskünstler 2023

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Son beau timbre boisé et sombre se conjugue avec une réelle agilité, surtout dans le médium et le registre aigu, ce qui lui permet de développer des phrasés admirables et d’un goût parfait, façon Kavalier-baryton viennois. (…) Son pouvoir de coloration du timbre est réel, et il en fait un usage discret et efficace dans l’excellent Erlkönig de Loewe. Son élocution est excellente, et il porte les mots dans tout l’éclat de leur sens. Mais il peut aussi prendre du volume et de la noirceur, portant ainsi le Belsatzar et Die beiden Grenadieren à une dimension épique et tragique réellement impressionnante.

ResMusica - musique classique et danse, Matthieu Roc, 02.02.20

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Aktuelle Termine

"Gerade einmal 28 Jahre ist Konstantin Krimmel alt, und schon gehört er zu den ganz Großen im Liedfach. Die Reife, Differenziertheit und Perfektion seines technisch schlichtweg brillanten Gesangs hinterließen einen tiefen Eindruck. Dabei wirkt seine Interpretationshaltung ganz natürlich, jedes Lied scheint erlebt, wird in seinem Ausdrucksgehalt erfasst und ausgelotet – und nicht zuletzt makellos textdeutlich deklamiert."

Liederabend im Rahmen des Osterfestivals in Hall in Tirol, Krone Zeitung Tirol, 23.06.21

"Ein weiterer junger Bariton, Konstantin Krimmel, ist die herausragende Erscheinung einer neuen Aufnahme von Händels Brockes-Passion beim Label Alpha Classics. Mit einem am Liedgesang geschulten Reichtum an Nuancen gibt Krimmel der Figur des Jesus ein tieffühlend-menschliches Antlitz. Gemeinsam mit Kollegen wie dem vorzüglichen Tenor Stuart Jackson und dem schlank besetzten Ensemble Arcangelo gelingt es ihm, die anrührenden Momente hervorzuheben – und den barocken Schwulst des Stücks in den Hintergrund zu rücken."

NZZ - Marcus Stäbler, 25.03.21

"Und Sopranistin Sandrine Piau (Tochter Zion), Tenor Stuart Jackson (als Evangelist) und Bariton Konstantin Krimmel als Jesu gelingt es, jeder noch so erschütternden und anteilnehmenden Klage berührende und tröstende Züge zu entlocken."

 

RONDO - Guido Fischer, 13.03.2021

"le Jésus tout aussi superlatif de Konstantin Krimmel : son déchirant récitatif accompagné « Mein Vater », en triptyque, entre abandon et lumière intérieure, est l’un des sommets de ce disque. Faisant presque oublier le « Es ist vollbracht » de la Saint-Jean de Bach!"

 

LE FIGARO - 16.03.21

"Krimmel zielt auf maximalen Ausdruck, nie auf den Effekt. Vieles entsteht aus der Introspektion. Auch gerät er nicht ins Dozieren, ins Vorführen von Inhalten, gerade in Hugo Wolfs drei „Harfenspieler“-Liedern droht das. Möglich ist dies alles, weil Krimmels Technik bestechend ist. Die Töne sprechen in jeder Lage und Lautstärke sofort an. Höhere Bereiche sind mit Kopfstimmen-Resonanz musterhaft abgesichert. Textbewusstsein führt nie zu einer Überprononcierung, Konsonanten sind ideal in den klanglichen Verlauf eingebunden. Überhaupt die Legatokultur: Krimmels Liedgesang ist reinster Belcanto – und doch das Gegenteil von L’art pour l’art."

 

Merkur - 01.07.24

"Das Programm ist anspruchvoll, ungewöhnlich. (...) Gerold Huber (am Klavier) trägt Krimmel auf Händen durchs Programm, Krimmel nutzt diese Sicherheit zur grandiosen Gestaltung. Er, Mitglied der Bayerischen Staatsoper und dort gerade als Mozart-Bariton gut beschäftigt, vereint die Prägnanz makelloser Tiefe mit der Poesie eines lyrischen Tenors."

 

Süddeutsche Zeitung - 01.07.24

Preis der deutschen Schallplattenkritik

Nicht jede Neuaufnahme von Schuberts epochaler »Müllerin« muss sein, gerade im Lied ist der Hang zur Überproduktion gewaltig. Konstantin Krimmels beherzter Schritt ins Allerheiligste des Gesangs ist klug bedacht. Mit kleinen Varianten und raffiniert dosierten Freiheiten gibt er dem Allzubekannten einen persönlichen spin, wahrt aber, mit dem famosen Daniel Heide zur Seite, eine feine Balance. Und bei aller gestalterischen Intelligenz: Schon die schiere Klangschönheit von Krimmels Bariton ist reine Freude.

Deutsche Schallplattenkritik

Für die Jury: Holger Noltze

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